Wir schlagen vor, dass die Gewerkschaften alle Beschäftigten aufrufen, am Tag der Trauerfeier der Stadt Hanau, am Mittwoch, dem 4. März um 11.50 Uhr für 10 Minuten die Arbeit niederzulegen – als ein Zeichen gegen rechte Gewalt und diejenigen, die dieser Gewalt den Boden bereite:
https://www.petitionen.com/erklaerung_zu_den_morden_in_hanau#form
Weiter unten:
Links zu Aufrufen zur Arbeitsniederlegung am kommenden Mittwoch um 11.50 Uhr.
Zunächst aber einige praktische und rechtliche Hinweise von RA B. Hopmann zur Vorbereitung solcher Arbeitsniederlegungen.
Es sind die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in Betrieben und Verwaltungen, die das in die Hand nehmen müssen. In manchen Betrieben und Verwaltungen haben sie Vertrauensleute gewählt. Häufig werfen Betriebsräte ihren ‚Betriebsratshut‘ ab – um Ihren ‚Gewerkschaftshut‘ aufsetzen und dann in dieser Funktion die Beschäftigten am kommenden Mittwoch zur Arbeitsniederlegung aufrufen: Am Tag der Trauerfeier der Stadt Hanau, um 11:50 Uhr. weiterlesen hier.
Unsere Petition und “Die Freiheit in Betrieben und Verwaltungen am 4. März gegen rechts zu demonstrieren. Praktische und rechtliche Hinweise von Benedikt Hopmann” wurde labournet.de verlinkt und weißt auf weitere Aufrufe hin.
Mahnminute für die Opfer von Hanau
Die IG Metall-Bezirke rufen die Beschäftigten für kommenden Mittwoch, 12 Uhr, zu einer Schweigeminute auf. Weiterlesen hier:
Südwestmetall und die IG Metall Baden-Württemberg wenden sich in einer gemeinsamen Erklärung gegen Rechtsextremismus und Hasskriminalität jeglicher Art. weiterlesen hier:
03.03.2020
Aufruf “Föderation demokratischer Arbeitervereine”: *Solidarität statt Spaltung – Kein weiteres Opfer mehr!* *DIDF begrüßt und unterstütz die Aufrufe zu betrieblichen Gedenkminuten * weiterlesen hier:
02.03.2020
Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände haben alle Unternehmen und Mitarbeiter in Hessen an diesem Mittwoch um 12 Uhr zu einer Schweigeminute aufgerufen.
Presseinformation Nr. 25 ver.di Landesbezirk Berlin-Brandenburg – Hanau betriebliche Gedenkminute – weiterlesen hier.
“Wir rufen den DGB-Vorstand, die Vorstände der Einzelgewerkschaften, insbesondere die Vorstände der IG Metall und von ver.di und ihre Bezirksleitungen: Handelt so, wie es die Petitionen vorschlagen. Ruft am Tag der Trauerfeier der Stadt Hanau, am kommenden Mittoch, dem 4. März um 11:50 Uhr die Beschäftigten zur Arbeitsniederlegung auf. Setzt ein Zeichen gegen rechte Gewalt und diejenigen, die ihr den Boden bereiten.” RA Benedikt Hopmann Verfasser der beiden Petitionen. weiterlesen hier.
29.02.2020
Ein Ausschnit aus einer großartigen Rede gegen die AfD – Mainzer Büttenredner explodiert auf der Bühne: ZDF-Wutpredigt gegen die AfD.
Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland
“Todesopfer rechtsextremer Gewalt gibt es seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Ab den 1980er Jahren wurde rechte Gewalt in Deutschland öffentlich diskutiert. Seit der Wiedervereinigung 1990 nahmen rechtsextreme Angriffe gegen Einwanderer, besonders Aussiedler und Spätaussiedler, Übersiedler, Asylbewerber und Türkeistämmige in Deutschland erheblich zu. Erst nach einigen Mordanschlägen wurde begonnen, die Zahl dieser Angriffe und ihrer Opfer zu registrieren. Diese Taten wurden nun stärker als gesamtgesellschaftliches Problem, nicht mehr nur als Randphänomen erkannt, erfasst und erforscht.” Quelle: folgender Link

28.02.2020
27.02.2020
Initiative des Gesamtbetriebsrates der Daimler AG:
Der Gesamtbetriebsrat und der Vorstand haben sich auf Gedenkminuten am Tag der Trauerfeier der Stadt Hanau geeinigt. Nachdem die Stadt Hanau als Tag der Trauerfeier Mittwoch, den 4. März , festgesetzt hat, hat auch Daimler den Zeitpunkt für die Arbeitsruhe an diesem Tag festgelegt: An allen deutschen Standorten sollen die Schweigeminuten am 4. März um Mittagszeit stattfinden.
26.02.2020
Erklärung IG Metall Hanau-Fulda für eine 10-minütige Arbeitsruhe am 4. März 2020 um 11:50 Uhr
26.02.2020
21.02.2020
Außerdem haben wir auf einer weiteren Plattform die Möglichkeit eröffnet, die Petition an die Gewerkschaften zu unterstützen und so für diese Arbeitsniederlegung zu werben: https://weact.campact.de/petitions/10-minuten-arbeitsniederlegung-gegen-rechte-gewalt-und-deren-wegbereiter?
21.02.2020
Nun hat die Stadt Hanau den Tag festgelegt, an dem die Trauerfeier für die Ermordeten stattfinden soll: Am Mittwoch dem 4. März 2020. Wir schlagen vor, dass die Gewerkschaften alle Beschäftigten aufrufen, am selben Tag um 10 Minuten vor 12:00 Uhr für 10 Minuten die Arbeit niederzulegen – als ein Zeichen gegen rechte Gewalt und diejenigen, die dieser Gewalt den Boden bereiten. Es besteht die Möglichkeit, diese Petition zu unterstützen: https://www.petitionen.com/erklaerung_zu_den_morden_in_hanau#form
GEWERKSCHAFTEN SOLLEN ZEICHEN GEGEN RECHTS SETZEN
Aufruf zum zehnminütigen Streik
Zeitungsartikel des Journalisten Peter Nowak
Aufruf zum zehnminütigen Streik – Artikel ND, vom 28.02.2020