Im Verlauf des Jahres 2018 fand sich ein Bündnis aus Gewerkschaftern, Initiativen und Einzelpersonen zusammen, um als Koordination ›Unvollendete Revolution 1918‹ im November 2018 an den 100. Jahrestag an diese Revolution zu erinnern. Dazu brachten wir ein rote Büchlein heraus und organisierten eine Kundgebung am Brandenburger Tor. Um die historische und aktuelle Bedeutung dieser Revolution im Einzelnen darzustellen veranstalteten wir im März 2019 ein Symposium mit den unterschiedlichsten Fachleuten und Aktivist_innen. Die Beiträge dokumentierten wir in einem blauen Büchlein. Im Folgejahr erinnerten wir auf einer Kundgebung an den 100. Jahrestag des Generalstreiks gegen den Kapp-Lüttwitz-Putsch. Seit dem 100. Jahrestag der Revolution 1918/19 erinnern wir in jedem Jahr am 9. November an diese Revolution.
Grundlage unserer politischen Arbeit bleibt die gemeinsame Erklärung. Wir haben von Anfang an die Revolution 1918/19 als unvollendete Revolution verstanden. Sie führte zwar zur ersten Republik. Aber Entmilitarisierung, Demokratisierung und Vergesellschaftung großen Kapitals wurden nicht durchgesetzt. Diese Forderungen sind bis heute aktuell. Auch der Appell für den Frieden, den wir im Jahr 2022 auf den Weg brachten, steht in dieser Tradition. Auf dieser Grundlage arbeiten wir in dem Bündnis ›Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg‹ mit anderen Initiativen und Gruppen zusammen.
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